Jazz ist eine Weltsprache, die man auch in der Region spricht. Georg Hesse, Armin Egenter, Jörg Lanzinger und Ralf Huber, alle haben sie persönliche Bezüge zum Heidenheimer Land. In ihrem Quartett H/E/L/H (nach an Initialen der Nachnamen) bündeln sie für ihren Auftritt aber eine Vielfalt von Stilen, wie man sie selten in einem Quartett finden wird: Bepop und Militärmarsch, arabische Tonarten und bayerische Stubn-Musik, Schlager und Weltmusik. „Wann hört man schon“, fragen die Musiker, „Gitarre, Drums, Percussion, Zungentrommel, Zither, Hackbrett, Kontrabass und Trompete auf einer Bühne?“ Die vier variablen Virtuosen wollen musikalisch die Landschaften Südamerikas, New-Yorks, Chinas und der Wüsten des Orients durchstreifen. Eine Stilbezeichnung gibt es dafür nicht. Aber ein Erlebnis sollte der Abend werden. Die Musiker spielen seit Jahren in verschiedenen Formationen miteinander. Diese Vertrautheit erst erlaubt solch ein musikalisches Abenteuer.
Georg Hesse – Gitarre
Armin Egenter – Drums, Percussion
Jörg Lanzinger – Bass, Zither, Hackbrett
Ralf Huber – Trompete, Flügelhorn