Für Martin Meixner ist die Hammond-Orgel mehr als ein Instrument. Mit ihr dringt er tief ins Reich der Töne ein und fördert von dort, wie ein Kritiker notierte, Klänge ins Gehör, „die sonst nur das Stethoskop den Eingeweiden wilder Tiere ablauscht.“ Unter Meixners Händen wird die Hammond-Orgel, das Lieblingsinstrument der Soul-Jazzer, aber nicht nur fauchen und brüllen. Er lässt sie auch sanft schnurren. Der in Stuttgart lebende Musiker saß schon im Alter von fünf Jahren am Klavier, hat an der Mannheimer Hochschule für Musik studiert und ist mehrfacher Preisträger in Sachen Jazz. In der Liste seiner Auftritte findet sich sogar das Jazz Festival in Montreux. Als Schwabe ist Meixner experimentierfreudig. Seine Spieltechnik erlaubt es ihm, zusätzlich zur Orgel Effektgeräte zu bedienen. Ein „Alleinstellungsmerkmal“ sagt Meixner. Genauso dynamisch und virtuos wollen ihn die Stuttgarter Kollegen Alexander Kuhn (Saxophon), Marc Roos (Posaune) und Daniel Mudrack (Schlagzeug) begleiten.
Martin Meixner – Hammond
Alexander „Sandi“ Kuhn – Sax
Marc Roos – trb
Daniel Mudrack – dr